danzig freie stadt
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GiuliaGatto123
Kevin Haas
jhelfr
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Re: danzig freie stadt
Danzig Leute wie siehts aus mit euerm Bericht wer schreibt den? Außerdem haben sich auch die Lehrer die dabei waren angeboten etwas dazu zu schreiben. Bitte um schnelle Rückmeldung
Re: danzig freie stadt
Eigentlich hab ich mit luca marie und saskia ausgemacht dass sie schreiben
GiuliaGatto123- Posts : 9
Join date : 2014-02-04
Re: danzig freie stadt
Über Danzig kann man nicht viel positives schreiben.
Die Hälfte der Leute hat nur gesoffen und Mario Kart gespielt.
Die Stadt sieht aus wie ein Ghetto, da stehen noch zerbombte Ruinen aus dem zweiten WK.
Das Programm bestand fast nur aus Museen, die eigentlich interessant waren, von der Mehrheit aber nur als Störung zwischen Kater und Besäufnis gesehen wurden.
Auf Hin- und Rückreise kam wiederholt der Verdacht auf, dass die Züge in denen wir saßen aus Auschwitz stammten.
Die Touristenläden sind sehr seltsam bestückt, in erster Linie findet man Bernsteinschmuck, Wehrmachtsmilitaria (Uniformen und entschärfte Waffen) und in D illegale Messer (Butterflys, Springer etc). Letztere bekommt man aber an jeder Ecke, auch in gewöhnlichen Geschäften liegen meist vier oder fünf Springmesser in der Auslage.
Würde mich aber wundern wenn hiervon irgendetwas außer der Erwähnung des Bernsteinschmuckes die Zensur überleben würde, also sollte den Text jemand schreiben der die Realität besser verdrehen kann.
Die Hälfte der Leute hat nur gesoffen und Mario Kart gespielt.
Die Stadt sieht aus wie ein Ghetto, da stehen noch zerbombte Ruinen aus dem zweiten WK.
Das Programm bestand fast nur aus Museen, die eigentlich interessant waren, von der Mehrheit aber nur als Störung zwischen Kater und Besäufnis gesehen wurden.
Auf Hin- und Rückreise kam wiederholt der Verdacht auf, dass die Züge in denen wir saßen aus Auschwitz stammten.
Die Touristenläden sind sehr seltsam bestückt, in erster Linie findet man Bernsteinschmuck, Wehrmachtsmilitaria (Uniformen und entschärfte Waffen) und in D illegale Messer (Butterflys, Springer etc). Letztere bekommt man aber an jeder Ecke, auch in gewöhnlichen Geschäften liegen meist vier oder fünf Springmesser in der Auslage.
Würde mich aber wundern wenn hiervon irgendetwas außer der Erwähnung des Bernsteinschmuckes die Zensur überleben würde, also sollte den Text jemand schreiben der die Realität besser verdrehen kann.
schneiderjonas- Posts : 4
Join date : 2014-02-05
Re: danzig freie stadt
An wen muss man sich wenden wenn man ein par Bilder beisteuern möchte? ;D
Fabian Keck- Posts : 2
Join date : 2014-02-04
Re: danzig freie stadt
Sau geil!!! Muss abedruckt werden!
moritz dillmann- Posts : 4
Join date : 2014-02-08
Re: danzig freie stadt
Habe von Kevin schon gesagt bekommen das der Kommentar nicht abgedruckt werden kann. Nicht einmal der Abschnitt über den Bernsteinschmuck...
Da es ohnehin nicht gedruckt wird hier noch die Teile die ich weggelassen habe damit in der Abizeitung nicht klar ist das der Text von mir stammt:
Die einzige Person in Danzig die fließend Deutsch sprechen konnte war ein Bettler, der mich in Polnisch, Russisch, Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch ansprach. In jeder der Sprachen soweit ich es beurteilen kann fehlerfrei. Die Leute in den Supermärkten konnten sich kaum verständlich machen.
In Danzig ist in jedem Schaufenster ein Aufkleber mit der Aufschrift "Object chroniony" und einem Logo einer Sicherheitsfirma, in dem Bereich in dem die Jugendherberge war meist ein Adler. Diese Aufkleber heißen so viel wie "Wer hier einbricht legt sich mit uns an". Diese Sicherheitsfirmen patroullieren die Straßen mit Schutzweste, Schlagstock und Pistole, und wer scheinbar zu ihnen gehört (Lange Haare im Pferdeschwanz, Stiefel, Militärkleidung in Schwarz, Hand ständig in der rechten Tasche...Von wem rede ich da wohl) dem wird Respekt gezollt. Mich erinnert das ganze an Schutzgelderpressung, und dass die Sicherheitsleute im Dienst immer zu zweit unterwegs sind und nach Einbruch der Dunkelheit ständig die Hand an der Waffe haben lässt die Stadt nicht allzu sicher erscheinen.
Die vor der Fahrt versprochene voll ausgestattete Küche in der Jugendherberge bestand aus einem Herd, zwei Löffeln und drei Töpfen (zu klein / 3l, klein / 8l und riesig / 20l) ohne Deckel, Die Teile musste man alle beim Sicherheitsman erfragen der (Wen wunderts) kaum ein Wort Englisch verstand. "Spatula" kannte er nicht, als ich nach einem "big spoon for turning stuff in the pan" fragte kam er mit einem Suppenlöffel. Kochen konnte man dort mittelmäßig, einer Person aus der Gruppe war es aber schon zu kompliziert (Namen nenne ich keinen, aber es sollte nicht schwer sein zu raten).
Die Jugendherberge war scheinbar eine ehemalige Kaserne und genauso waren auch die Betten. Durchgelegene 3cm Matrazen auf Pressspanplatten. Erdboden ist angenehmer, und eine 3mm Bundeswehr Isomatte ist dagegen richtig warm. Die Decken haben ungefähr so gut gewärmt wie die Laken die ich im Sommer bei über 25° benutze. Raumtemperatur ca. 15°. Ich habe schon in Mannschaftsbaracken geschlafen die wärmer waren und bessere Betten hatten.
Polnische Technik ist super. Wenn man am Getränkeautomaten mit 2zl eine Dose für 0,8zl kaufen will bekommt man 2 Dosen für 1,2zl.
Vodka ist der billigste Alkohol dort, billiger als Bier. So sehen die polnischen Männer auch aus.
Da es ohnehin nicht gedruckt wird hier noch die Teile die ich weggelassen habe damit in der Abizeitung nicht klar ist das der Text von mir stammt:
Die einzige Person in Danzig die fließend Deutsch sprechen konnte war ein Bettler, der mich in Polnisch, Russisch, Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch ansprach. In jeder der Sprachen soweit ich es beurteilen kann fehlerfrei. Die Leute in den Supermärkten konnten sich kaum verständlich machen.
In Danzig ist in jedem Schaufenster ein Aufkleber mit der Aufschrift "Object chroniony" und einem Logo einer Sicherheitsfirma, in dem Bereich in dem die Jugendherberge war meist ein Adler. Diese Aufkleber heißen so viel wie "Wer hier einbricht legt sich mit uns an". Diese Sicherheitsfirmen patroullieren die Straßen mit Schutzweste, Schlagstock und Pistole, und wer scheinbar zu ihnen gehört (Lange Haare im Pferdeschwanz, Stiefel, Militärkleidung in Schwarz, Hand ständig in der rechten Tasche...Von wem rede ich da wohl) dem wird Respekt gezollt. Mich erinnert das ganze an Schutzgelderpressung, und dass die Sicherheitsleute im Dienst immer zu zweit unterwegs sind und nach Einbruch der Dunkelheit ständig die Hand an der Waffe haben lässt die Stadt nicht allzu sicher erscheinen.
Die vor der Fahrt versprochene voll ausgestattete Küche in der Jugendherberge bestand aus einem Herd, zwei Löffeln und drei Töpfen (zu klein / 3l, klein / 8l und riesig / 20l) ohne Deckel, Die Teile musste man alle beim Sicherheitsman erfragen der (Wen wunderts) kaum ein Wort Englisch verstand. "Spatula" kannte er nicht, als ich nach einem "big spoon for turning stuff in the pan" fragte kam er mit einem Suppenlöffel. Kochen konnte man dort mittelmäßig, einer Person aus der Gruppe war es aber schon zu kompliziert (Namen nenne ich keinen, aber es sollte nicht schwer sein zu raten).
Die Jugendherberge war scheinbar eine ehemalige Kaserne und genauso waren auch die Betten. Durchgelegene 3cm Matrazen auf Pressspanplatten. Erdboden ist angenehmer, und eine 3mm Bundeswehr Isomatte ist dagegen richtig warm. Die Decken haben ungefähr so gut gewärmt wie die Laken die ich im Sommer bei über 25° benutze. Raumtemperatur ca. 15°. Ich habe schon in Mannschaftsbaracken geschlafen die wärmer waren und bessere Betten hatten.
Polnische Technik ist super. Wenn man am Getränkeautomaten mit 2zl eine Dose für 0,8zl kaufen will bekommt man 2 Dosen für 1,2zl.
Vodka ist der billigste Alkohol dort, billiger als Bier. So sehen die polnischen Männer auch aus.
schneiderjonas- Posts : 4
Join date : 2014-02-05
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